Mensch: Wo entstand der moderne Mensch?

Mensch: Wo entstand der moderne Mensch?
Mensch: Wo entstand der moderne Mensch?
 
Die Geschichte der paläoanthropologischen Forschung nach dem Ursprung des modernen Menschen ist eine Geschichte der Kontroversen. Führt die Frage nach Ort und Zeitraum ihrer Entwicklung bereits im Fall der frühen Hominiden zu Auseinandersetzungen unter den Wissenschaftlern, so erregt sie erst recht die Gemüter, wenn es zu klären gilt, wann und wo erstmals Menschen wie wir auftraten. Eine zentrale Rolle bei diesen Auseinandersetzungen spielte lange Zeit das Problem, wie der wohl bekannteste fossile Mensch, der Neandertaler, in den menschlichen Stammbaum einzuordnen ist.
 
 Modelle und wachsende Fossilienzahl
 
Benannt wurde diese Hominidenform nach einer Fundstelle im Neandertal bei Düsseldorf, wo 1856 ein flaches Schädeldach mit kräftigem Überaugenwulst und Teile eines robust gebauten Körperskeletts gefunden worden waren. Zwar waren als erste Spuren dieses Hominiden schon um 1830 in der Engis-Höhle bei Lüttich ein Kinderschädel und 1848 in Gibraltar der Schädel eines Erwachsenen entdeckt worden, doch hatte man die Bedeutung der Fossilien damals nicht erkannt. Sie wanderten in Museumsdepots, wo sie jahrzehntelang auf ihre Wiederentdeckung warteten. Ein ähnliches Schicksal zeichnete sich zunächst auch für den Fund aus dem Neandertal ab, hielten ihn doch führende Wissenschaftler — allen voran der Anatom Rudolf Virchow — für die Überreste eines durch krankhafte Veränderungen entstellten modernen Menschen. Erst als in den folgenden Jahren in Belgien, Tschechien und Frankreich immer mehr Fossilien entdeckt wurden, deren Merkmale mit jenen des Düsseldorfer Funds übereinstimmten, setzte sich unter den Fachleuten die Erkenntnis durch, dass es sich um Zeugnisse einer früheren Menschenform handeln müsste.
 
Damit stellte sich aber die brisante Frage nach den verwandtschaftlichen Beziehungen des Neandertalers zum modernen Menschen. Marcelin Boule vom Pariser Museum für Naturgeschichte untersuchte 1908 das kurz zuvor in La Chapelle-aux-Saints im Südwesten Frankreichs entdeckte Skelett eines männlichen Neandertalers und prägte mit seinen zwischen 1911 und 1913 veröffentlichten Beschreibungen das zum Teil heute noch verbreitete Bild eines in jeder Hinsicht primitiven Geschöpfs. Dessen Ursprünglichkeit bei weitem überschätzend, glaubte der prominente Paläoanthropologe nicht, dass es sich bei dem Neandertaler um einen direkten Vorfahren des heutigen Menschen handele, sondern hielt ihn für einen ausgestorbenen Seitenzweig der Evolution. Hiermit schuf Boule die Grundlage für die Entwicklung der Präsapiens-Hypothese zur Erklärung des Ursprungs des modernen Menschen. Nach dieser Hypothese hätten in Europa über einen sehr langen Zeitraum hinweg zwei verschiedene menschliche Linien existiert, von denen die eine mit dem Neandertaler endete, die andere hingegen schließlich zum modernen Menschen führte.
 
Andern Wissenschaftlern erschienen die Unterschiede zwischen den beiden Menschenformen weniger gravierend, weshalb sie den Neandertaler auch nicht grundsätzlich als Vorfahren des modernen Menschen ausschlossen. Franz Weidenreich etwa schlug in den 1940er-Jahren ein globales Modell der Entstehung des modernen Menschen vor, das er aufgrund seiner Studien der asiatischen Funde entworfen hatte. Hiernach sollten parallele Entwicklungen in verschiedenen Regionen der Alten Welt über neandertalerähnliche Stadien schließlich zur modernen Vielfalt des Menschen geführt haben, wobei Weidenreich eine Verbindung der einzelnen Linien durch Genfluss postulierte.
 
Einer solchen Vorstellung widersprach das Szenario, das Carleton Coon 1962 von der Evolution des modernen Menschen entwarf. Der amerikanische Anthropologe ging zwar ebenfalls von parallelen Entwicklungslinien aus, doch betrachtete er diese als weitgehend isoliert. Unabhängig voneinander und außerdem zu unterschiedlichen Zeiten hätten sie auf den einzelnen Kontinenten den modernen Menschen in seinen geographischen Varianten hervorgebracht. Diese extreme Vorstellung, die von der paläoanthropologischen Forschung heftig kritisiert wurde und sich zudem durch die implizierte Behauptung eines unterschiedlichen Entwicklungsniveaus verschiedener heutiger Populationen dem Vorwurf aussetzte, rassistischem Denken Vorschub zu leisten, setzte sich jedoch nicht durch.
 
Noch ein weiteres Modell, das den Ursprung des modernen Menschen erklären sollte, wurde seit den 1950er-Jahren diskutiert, die Präneandertaler-Hypothese. Sie ging davon aus, dass sich der moderne Mensch aus einer frühen, noch wenig spezialisierten Form der Neandertaler entwickelt hatte, aus der auch der späte, klassische Neandertaler entstand. Doch auch diese Deutung der Evolutionsgeschichte fand nur wenige Anhänger, denn zu sehr dominierte zunächst die Präsapiens-Hypothese die wissenschaftliche Diskussion in Europa.
 
 Die Präsapiens-Hypothese
 
Grundlage der Präsapiens-Hypothese waren unter anderm die von Boule festgestellten deutlichen morphologischen Unterschiede zwischen dem Neandertaler und dem modernen Menschen. Letzterer war in der Fossildokumentation durch zahlreiche vollständig moderne Funde vertreten, die schon 1868 in der Cro-Magnon-Höhle in der Dordogne entdeckt worden waren und nach denen der Typus des frühen modernen Menschen Europas als Cro-Magnon-Mensch bezeichnet wird. Nach Ansicht der Präsapiens-Vertreter hätte ein Übergang zwischen diesen beiden Formen einen sehr viel längeren Zeitraum benötigt, als nach Lage der Dinge zur Verfügung stand. Dementsprechend ging die Präsapiens-Hypothese davon aus, dass sich beide Linien bereits vor etlichen Jahrhunderttausenden getrennt und sich anschließend unabhängig voneinander entwickelt hatten. Doch wie war das damit unterstellte hohe Alter der Linie zum modernen Menschen zu belegen?
 
Eine wichtige Rolle spielte in diesem Zusammenhang zunächst der um 1910 in der englischen Grafschaft Sussex »entdeckte« Schädel von Piltdown, ein moderner menschlicher Hirnschädel mit einem affenartigen Unterkiefer, dessen Alter sehr hoch eingeschätzt wurde. Die fortschrittliche Form und Größe des Schädels schienen zu belegen, dass Hominiden mit deutlich modernen Zügen schon lange vor dem Neandertaler in Europa gelebt hatten. Obwohl immer wieder Zweifel an diesem Fossil geäußert wurden, konnte der Piltdown-Fund erst im Jahr 1953 als Fälschung entlarvt werden: Der Hirnschädel stammte von einem modernen Menschen und das Unterkieferstück von einem Menschenaffen.
 
Diese wohl peinlichste Episode paläoanthropologischer Forschung tat der Präsapiens-Hypothese zunächst jedoch keinen Abbruch, denn in der Zwischenzeit waren andere — diesmal echte — Fossilien gefunden worden, die sie scheinbar belegten. Zu diesen gehörten vor allem ein 1933 bei Steinheim an der Murr nördlich von Stuttgart entdeckter, fast vollständiger Schädel sowie eine hintere Hirnschädelpartie, die 1935/36 bei Swanscombe in der Nähe von London zum Vorschein kam. Sie zeigten neben einigen ursprünglichen Merkmalen wie einem kräftigen Überaugenwulst auch Züge, die — wie man glaubte — eher dem heutigen Menschen als dem Neandertaler entsprachen. Ihr Alter, und das ist in Verbindung mit der Hypothese entscheidend, wurde aufgrund von Faunaresten und Acheuléen-Werkzeugen auf mehr als 200 000 Jahre geschätzt. Eine weitere Bestätigung schienen Schädelfragmente zu liefern, die 1947 bei Fontéchevade in der Charente gefunden wurden. Ein hier entdecktes kleines Stirnbeinfragment weist nicht einmal mehr einen Überaugenwulst auf, sodass es erstaunlich modern wirkt.
 
 Kritik an der Präsapiens-Hypothese
 
Neuere Untersuchungen legen nahe, dass das grazile Stirnbeinbruchstück aus Fontéchevade von einem Heranwachsenden stammt, dessen Morphologie noch nicht vollständig ausgeprägt war. Selbst in einer hypothetischen Linie Steinheim —Fontéchevade —Cro-Magnon wäre eine so schwache Brauenregion sehr unwahrscheinlich. Einer solchen Annahme steht zudem entgegen, dass das zweite, größere Schädelfragment von Fontéchevade viel robuster ist und Ähnlichkeiten mit der Neandertalerform besitzt. Daher kann jenes Stirnbeinfragment genau besehen nicht als Beleg für eine parallel zum Neandertaler sich entwickelnde Linie zum modernen Menschen gelten.
 
Zwischen den verbleibenden Fossilien, auf die sich die Präsapiens-Hypothese stützte — den Überresten aus Steinheim und Swanscombe und dem Cro-Magnon-Menschen —, klaffte somit eine Lücke von rund 200 000 Jahren. Aus diesem Zeitraum sind zwar viele Neandertaler-Funde bekannt geworden, jedoch fehlten Fossilien, die eine eigenständige Entwicklung der Homo-sapiens-Linie zu belegen vermocht hätten. Selbst bei den Überresten von Steinheim und Swanscombe haben sich, insbesondere am Hinterhaupt, eine Reihe von Neandertalermerkmalen gefunden, während die Bedeutung ihrer vermuteten Homo sapiens-Merkmale, beispielsweise der Hirnschädelform, immer fraglicher geworden ist. So zeigen neuere Funde wie der Hirnschädel von Biache St. Vaast in Frankreich eine Morphologie, die gewissermaßen zwischen der des Swanscombe-Funds und jener der Neandertaler steht.
 
Im Lauf der Zeit mehrten sich kritische Stimmen, die die Präsapiens-Hypothese infrage stellten und sie schließlich aufgrund der skizzierten erneuten Interpretation der Funde als Erklärung der Herkunft des modernen Menschen verwarfen. Die These zweier isolierter Linien in Europa, der zum Neandertaler einerseits und der zum modernen Menschen anderseits, hat spätestens seit den 1970er-Jahren ausgedient. Heute sind sich die Forscher darüber einig, dass es in Europa nur eine einzige Entwicklungslinie gab, die zum Neandertaler führte, und in diese gehören auch die Funde von Steinheim und Swanscombe. Wo aber lagen dann die Wurzeln des modernen Cro-Magnon-Menschen? Zwei Möglichkeiten bleiben: Entweder er hat sich doch aus dem späten Neandertaler Europas entwickelt, oder aber er ist außereuropäischen Ursprungs.
 
 Afrika rückt in den Mittelpunkt
 
Afrika spielte in den Überlegungen der Paläoanthropologen über die Herkunft des modernen Menschen lange Zeit keine Rolle. Zwar war unstrittig, dass viele wichtige Frühformen der Menschheitsentwicklung — von den Australopithecinen über Homo habilis bis zum Homo erectus — in Afrika beheimatet waren, doch man glaubte, die entscheidenden Schritte der Entwicklung zum modernen Menschen hätten sich in Europa vollzogen.
 
Wenngleich diese Auffassung auch einen starken Eurozentrismus widerspiegelt, so ist ihr doch zugute zu halten, dass bis in die 1960er-Jahre hinein aus Afrika nur eine sehr begrenzte Anzahl von Fossilien bekannt war, die Hinweise auf den Ursprung des modernen Menschen hätten geben können.
 
Zu diesen Fossilien gehörte ein bereits 1921 bei Kabwe (Broken Hill) in Sambia entdeckter Schädel, der zwar schon einige modernere Merkmale aufwies, insgesamt jedoch noch stark an Homo erectus erinnerte. Eine ähnliche Morphologie zeigte auch ein Hirnschädel, der Mitte der 1930er-Jahre am Ufer des Eyasi-Sees in Tansania zum Vorschein kam. Aufgrund der damals vorhandenen Datierungshinweise nahm man an, Menschen dieses ursprünglichen Typs hätten noch bis vor 30 000 oder 40 000 Jahren in Afrika gelebt, zu einer Zeit also, als in Europa bereits der Cro-Magnon-Mensch die Bühne betreten hatte. Auch kulturell schien sich nach damaligem Kenntnisstand im subsaharischen Afrika erst zu dieser Zeit der Übergang vom späten Acheuléen (»Early Stone Age«) zum Mittelpaläolithikum (»Middle Stone Age«) vollzogen zu haben, während inEuropa schon das wesentlich fortschrittlichere Jungpaläolithikum begann.
 
Anfang der 1970er-Jahre bahnte sich aufgrund zahlreicher neuer Datierungen eine drastische Änderung der gesamten subsaharischen Steinzeitchronologie an. Der Übergang vom »Early Stone Age« zum »Middle Stone Age« wurde auf rund 200 000 Jahre zurückdatiert, und das »Later Stone Age« begann etwa zur gleichen Zeit wie das technologisch vergleichbare Jungpaläolithikum in Europa. Diese bedeutende zeitliche Ausdehnung des Middle und Later Stone Age zog selbstverständlich auch wesentliche Änderungen in der Datierung der Hominiden nach sich, die von Altersbestimmungen anhand neuer absoluter Methoden bestätigt wurden. So wird beispielsweise für den Schädel von Kabwe heute ein Alter von mehr als 200 000 oder 300 000 Jahren angenommen. Neben dieser Neuordnung des prähistorischen Datierungsgerüsts legten seit Ende der 1960er-Jahre zahlreiche neue Funde aus Äthiopien, Tansania, Marokko und Südafrika die Vermutung nahe, dass die Entwicklung zum modernen Homo sapiens in Afrika möglicherweise völlig andern Wegen gefolgt war als bis dahin angenommen.
 
Vor dem Hintergrund dieser neuen Fakten begann man in den späten 1970er-Jahren die afrikanischen Fossilien der letzten 500 000 Jahre systematisch zu vergleichen. Dabei ergab eine Neuanalyse des Fundmaterials durch Günter Bräuer eine allmähliche Entwicklung im subsaharischen Afrika vom späten Homo erectus bis hin zum anatomisch modernen Menschen. Dieser war hier zudem schon sehr früh entstanden, zu einer Zeit, als in Europa und Asien noch Neandertaler und andere archaische Menschenformen lebten.
 
 Ein neuer Streit entbrennt
 
Basierend auf diesen neuen Erkenntnissen stellte Bräuer 1982 die Hypothese auf, dass die Wiege des modernen Menschen in Afrika gestanden habe, eine Auffassung, die Chris Stringer vom Natural History Museum in London unterstützte. Dieses auch als »Out-of-Africa-Modell« bekannt gewordene Szenario geht davon aus, dass der moderne Mensch vor rund 150 000 Jahren in Afrika entstanden ist und sich später von dort über die ganze Erde ausgebreitet hat. Die Vertreter dieses Modells halten zwar Vermischungen unterschiedlichen Ausmaßes der modernen Einwanderer aus Afrika mit den archaischen Populationen wie den europäischen Neandertalern oder andern Menschenformen in Asien für möglich und wahrscheinlich, betonen aber die Ablösung der früheren Formen durch den in Afrika entstandenen modernen Menschen.
 
Andere Forscher, wie Milford Wolpoff von der University of Michigan und Alan Thorne von der National University in Canberra, machen dagegen nicht nur in Afrika, sondern auch in Europa und Asien eine evolutionäre Kontinuität zwischen archaischen und modernen Formen aus. In der Tradition Weidenreichs vertreten sie die Ansicht, der moderne Mensch habe sich in verschiedenen Regionen parallel entwickelt, die Europäer also beispielsweise im Wesentlichen aus den Neandertalern. Dabei betonen die heutigen Verfechter dieses »multiregionalen Modells« neben dem Einfluss regionaler Evolution auch einen ständigen Genfluss zwischen den Populationen der verschiedenen Regionen, womit sie sich auch von der Vorstellung eines extremen Regionalismus unterscheiden, wie sie von Carleton Coon vertreten wurde. Ihre Hypothese stützen sie dabei vor allem darauf, dass bestimmte morphologische Merkmale regionale Kontinuität zeigen.
 
Der damit angedeutete Gegensatz zwischen der These einer Ablösung archaischer Formen und der Vorstellung multiregionaler Evolution bestimmt die Debatten über die Entstehung des anatomisch modernen Homo sapiens, die gegenwärtig in Fachzeitschriften und auf Tagungen zum Teil hitzig geführt werden. Uns wird dieses Problem jeweils am Ende der folgenden drei Abschnitte, die sich mit den unterschiedlichen Entwicklungen in Europa und Nahost, Afrika sowie dem Fernen Osten beschäftigen, immer wieder begegnen.
 
Prof. Dr. Günter Bräuer und Jörg Reincke
 
Weiterführende Erläuterungen finden Sie auch unter:
 
Neandertaler: Dem modernen Menschen recht ähnlich
 
Mensch: Entwicklungslinien in Afrika
 
Mensch: Entwicklungslinien im Fernen Osten und in Australien
 
Grundlegende Informationen finden Sie unter:
 
Homo erectus: Funde und Fundstellen
 
Homo erectus: Seine Kultur
 
 
Bräuer, Günter: Die Entstehungsgeschichte des Menschen, in: Brockhaus. Die Bibliothek. Grzimeks Enzyklopädie Säugetiere, Band 2. Leipzig u. a. 1997.
 Bräuer, Günter: Vom Puzzle zum Bild. Fossile Dokumente der Menschwerdung, in: Funkkolleg Der Mensch. Anthropologie heute, herausgegeben vom Deutschen Institut für Fernstudienforschung an der Universität Tübingen. Heft 2. Tübingen 1992.
 
Die ersten Menschen. Ursprünge und Geschichte des Menschen bis 10000 vor Christus, herausgegeben von Göran Burenhult. Aus dem Englischen. Hamburg 1993.
 
Evolution des Menschen, herausgegeben von Bruno Streit. Heidelberg 1995.
 
Evolution des Menschen, Band 2: Die phylogenetische Entwicklung der Hominiden, bearbeitet von Peter Schmid und Elke Rottländer. Tübingen 1989.
 Fagan, Brian M.: Aufbruch aus dem Paradies. Ursprung und frühe Geschichte der Menschen. Aus dem Englischen. München 1991.
 
GEO Wissen, Heft 2/1998: Die Evolution des Menschen. Hamburg 1998.
 Henke, Winfried / Rothe, Hartmut: Paläoanthropologie. Berlin u. a. 1994.
 
Hominid evolution. Past, present and future, herausgegeben von Phillip V. Tobias. Neudruck New York 1988.
 Johanson, Donald / Edey, Maitland: Lucy. Die Anfänge der Menschheit. Aus dem Amerikanischen. Neuausgabe München u. a. 21994.
 Kingdon, Jonathan: Und der Mensch schuf sich selbst. Das Wagnis der menschlichen Evolution. Aus dem Englischen. Lizenzausgabe Frankfurt am Main u. a. 1997.
 Leakey, Richard: Die ersten Spuren. Über den Ursprung des Menschen. Aus dem Englischen. München 1997.
 Lewin, Roger: Die Herkunft des Menschen. Aus dem Englischen. Heidelberg u. a. 1995.
 Lewin, Roger: Spuren der Menschwerdung. Die Evolution des Homo sapiens. Aus dem Englischen. Heidelberg u. a. 1992.
 Reader, John: Die Jagd nach den ersten Menschen. Eine Geschichte der Paläanthropologie von 1857-1980. Aus dem Englischen. Basel u. a. 1982.
 Schrenk, Friedemann: Die Frühzeit des Menschen. Der Weg zum Homo sapiens. München 1997.
 Stringer, Chris / McKie, Robin: Afrika - Wiege der Menschheit. Die Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung des Homo sapiens. Aus dem Englischen. München 1996.
 Tattersall, Ian: Puzzle Menschwerdung. Auf der Spur der menschlichen Evolution. Aus dem Englischen. Heidelberg u. a. 1997.
 
Vom Affen zum Halbgott. Der Weg des Menschen aus der Natur, herausgegeben von Wulf Schiefenhövel u. a. Stuttgart 1994.

Universal-Lexikon. 2012.

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